AWO vor Ort
Unsere interaktive Karte mit Suche per Postleitzahl bietet Ihnen eine Übersicht über unsere Landes- und Bezirksverbände.
Stärken Sie den gesellschaftlichen Zusammenhalt und fördern Sie das Engagement der AWO durch regelmäßige finanzielle Zuwendungen. Als Förderer oder Förderin erhalten Sie mindestens einmal jährlich Informationen aus unserem Mitgliederverband und über die Entwicklung seiner Arbeitsfelder. Förderer oder Förderin werden sie in einer örtlichen AWO, nicht im Bundesverband.
Bank für Sozialwirtschaft
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Auf Wunsch stellen wir Spendenquittungen aus (auch für Beträge unter 300 Euro) – bitte geben Sie dafür im Verwendungszweck der Spende Vornamen, Namen und Adresse an. Auf welchem Weg auch immer: Ihre Spende hilft den Menschen – herzlichen Dank!
Die Marie-Juchacz-Stiftung der AWO, rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts, Sitz Berlin, besteht seit 1998 und ist das Stiftungsdach für Aktivitäten zur Förderung bürgerschaftlichen Engagements und zugleich die Bundesstiftung zur Unterstützung der privaten Förderung der Wohlfahrt. Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Zweck der Stiftung ist die Förderung des Wohlfahrtswesens. Die Stiftung unterstützt damit Ziele des AWO Bundesverbands, dessen Mitglied sie ist. Daneben werden mildtätige Zwecke sowie Kunst und Kultur, Denkmalschutz und Denkmalpflege gefördert. Benannt ist die Stiftung nach Marie Juchacz, einer der bedeutendsten Frauen in der Geschichte der AWO.
Die Stiftung unterliegt der Aufsicht durch die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz, Salzburger Str. 21-25, 10825 Berlin.
Marie-Juchacz-Stiftung
AWO Bundesverband e.V.
Heinrich-Albertz-Haus
Blücherstraße 62/63
10961 Berlin
Tel. 030 / 26309-0
Fax 030 / 26309-32000
mj-stiftung@awo.org
www.awo.org
Vertretungsberechtigter Vorstand: Claudia Mandrysch, Susanne Rindt, Manuela Zeddies
Mitglieder des Stiftungsrats: Michael Groß (Vorsitzender), Kathrin Sonnenholzner (stellvertretende Vorsitzende), Rudi Frick, Gabriele Siebert-Paul, Axel Heiner Dabitz
Politikerin und Frauenrechtlerin Marie Juchacz, geb. Gohlke (1879 – 1956) gründete die AWO und war von 1919 bis 1933 deren Vorsitzende. Sie gehörte zu den Frauen, die in Deutschland gegen erbitterten Widerstand das Frauenwahlrecht erstritten.
Foto: Ullstein Bild – Robert Sennecke
Von 1917 bis 1933 war sie Mitglied des SPD-Parteivorstands und Leiterin des Frauenbüros der Partei und von 1919 bis 1933 Mitglied der Weimarer Nationalversammlung und des Reichtags. In der Weimarer Nationalversammlung hielt sie am 19. Februar 1919 als erste Frau eine Rede in einem gewählten Parlament in Deutschland. „Es ist das erste Mal, dass in Deutschland die Frau als Freie und Gleiche im Parlament zum Volke sprechen darf“, so Juchacz. Klar war für sie zugleich, „dass wir Frauen dieser Regierung nicht etwa (…) Dank schuldig sind. Was diese Regierung getan hat, das war eine Selbstverständlichkeit; sie hat den Frauen gegeben, was ihnen bis dahin zu Unrecht vorenthalten worden ist.
Die Liste der Errungenschaften von Marie Juchacz ist lang. Damit diese nicht in Vergessenheit geraten, erinnert die AWO dauerhaft an ihre Gründerin – mit dem vom Künstler Prof. Gerd Winner aus Liebenburg im Harz gestalteten Marie-Juchacz-Denkmal südöstlich des heutigen Mehringplatzes in Berlin-Kreuzberg. Unweit davon befanden sich bis 1933 die Zentrale und die Wohlfahrtsschule der AWO. Für den Erhalt und die Pflege des durch die Marie-Juchacz-Stiftung realisierten Denkmals ist die AWO auf Ihre Unterstützung in Form von Spenden angewiesen.