Zuhören. Verstehen. Handeln.

Pressegespräch in der Bezirksgeschäftsstelle Regensburg, von links: Landtagsabgeordnete Margit Wild, AWO-Präsidentin Kathrin Sonnenholzner, stellv. Bezirksvorsitzende Johanna Werner-Muggendorfer, Bezirksgeschäftsführer Alexander Trapp, stellv. Bezirksvorsitzende Olga Wesselsky, Stadtrat und Vertreter der Regensburger Oberbürgermeisterin Dr. Thomas Burger, Bundestagsabgeordnete Dr. Carolin Wagner, Bezirksvorsitzender Bernhard Feuerecker, Foto: © AWO Bezirksverband Niederbayern/Oberpfalz
Bezirksverband Niederbayern/Oberpfalz: Für Solidarität und Zusammenhalt. Auf der Sommertour besuchte AWO-Präsidentin Sonnenholzner zwei Einrichtungen in der Oberpfalz.
Im Rahmen der Sommertour des Bundesverbands besuchte Präsidentin Kathrin Sonnenholzner den Bezirksverband Niederbayern/ Oberpfalz e. V. Die Sommertour 2023 stand unter dem Motto: „Zuhören. Verstehen. Handeln. Für Solidarität und Zusammenhalt.“ Diese Kampagne soll mehr Sichtbarkeit für den Kampf gegen Einsamkeit und Armut generieren. In der Oberpfalz besucht Kathrin Sonnenholzner eine Senior*innenwohnanlage und eine Tagesbetreuung für Senior*innen des Bezirksverbands Niederbayern/ Oberpfalz. In der Wohnanlage in Burglengenfeld wird das Miteinander der Bewohner*innen gezeigt und Robert Prause berichtet von den vielfältigen gemeinsamen Aktionen. Die Tagespflege im Seniorenzentrum Carl Lappy Regensburg ist ein Beispiel von vielen des Bezirksverbands. Hier verschafft sich die Präsidentin einen Einblick, wie soziale Kontakte auch im Alter gepflegt und gefunden werden können. Vom Kaffeekränzchen, über den Wellnessbereich, bis zur Bastelecke – hier gibt es vielfältige Möglichkeiten, den Tag zu gestalten. Im Anschluss diskutierten die Vertreter*innen der Arbeiterwohlfahrt mit Dr. Carolin Wagner, MdB, Margit Wild, MdL, und Dr. Thomas Burger, Vertreter der Oberbürgermeisterin in der Bezirksgeschäftsstelle über die politischen Gestaltungsmöglichkeiten in diesem Bereich. Gerade kommunal gibt es schon viele Modelle, die der Vereinsamung von Senior*innen gegensteuern. Hier erhoffen sich Kommunen und Wohlfahrtsverbände mehr finanzielle Hilfen von Seiten des Bundes und der Länder. Kathrin Sonnenholzner übergab den Vertreter*innen der Politik einen offenen Brief, mit der Aufforderung, sich weiterhin für die Schwächeren der Gesellschaft einzusetzen.