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Starker Verbund – starker Arbeitgeber

Illustration von drei Personen, die an einem Seil eine sehr große Glühbirne ziehen.

Illustration: © AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken

Bezirksverband und Kreisverbände in Ober- und Mittelfranken schlossen sich zu einer gemeinsamen Arbeitgebermarke zusammen.

Was macht die AWO als Arbeitgeber unverwechselbar? Wie können wir unsere Potenziale nutzen, um passende Bewerber*innen zu finden und die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen im Blick zu behalten? In Zeiten des fortschreitenden Fachkräftemangels setzte sich der AWO Bezirksverband und die AWO Kreisverbände in Ober- und Mittelfranken intensiv mit Fragen rund um die eigene Arbeitgeberidentität auseinander. Das Ergebnis: Künftig treten die Verbände unter dem Namen „AWO in Ober- und Mittelfranken“ gemeinsam als Arbeitgebermarke auf. Die Werte, die in einem Unternehmen gelebt werden, haben entscheidenden Einfluss auf seine Attraktivität als Arbeitgeber. Eine ganzheitlich gelebte positive Unternehmenskultur macht nicht nur Bewerber*innen aufmerksam, sondern beeinflusst auch die Mitarbeitermotivation und verringert damit die Abwanderung wertvoller Arbeitskräfte. Deshalb starteten der AWO Bezirksverband und die AWO Kreisverbände in Ober- und Mittelfranken im vergangenen Jahr einen gemeinsamen Prozess, um herauszufinden, welche Kernwerte die AWO als Arbeitgeber einmalig machen und wo sie sich von Mitbewerber*innen abhebt. Über Interviews und Analysen bei den beteiligten AWO Verbänden konnte eine Vielzahl an Eigenheiten identifiziert werden, die für alle gleichermaßen gelten. Verdichtet ergaben sich daraus sechs Kernwerte, für die die AWO in Ober- und Mittelfranken steht.

  • Wir sind stark im Verbund.
  • Wir sind Chancengeber.
  • Wir schaffen Freiraum für selbstbestimmtes Arbeiten.
  • Wir sind direkt und auf Augenhöhe.
  • Wir sind Lösungsfinder.
  • Wir sind unvoreingenommen.

Diese Kernwerte wiederum waren Ausgangspunkt für die Entwicklung gemeinsamer Arbeitgeber-Leitlinien, die auf eine Vielzahl von sozialen Interaktionen im Umgang mit Bewerber*innen und Mitarbeitenden angewandt werden – z.B. beim Vorstellungsgespräch, bei der Vertragsunterzeichnung, beim Mitarbeiter*innengespräch und in den Außenauftritten der AWO Verbände. Mit vielen positiven Nebeneffekten – weil alle Verbände gemeinsam an einem Strang ziehen, wird die AWO in Ober- und Mittelfranken sichtbarer und in ihrer Gänze wahrgenommen: als großer, verlässlicher Arbeitgeber. Das Bündeln von Kräften spart den einzelnen Verbänden nicht nur Zeit und Geld. Sie können auch Wissen teilen und voneinander lernen.

Neue gemeinsame Karriereseite

Um diese gemeinsame Arbeitgebermarke mit Leben zu füllen, legten die Geschäftsführer*innen der beteiligten Verbände eine ganze Reihe von Maßnahmen fest, mit Wirkung nach innen und außen. Ein zentrales Element bildet dabei die gemeinsame Karriereseite www.awo-jobs-omf.de, die im Rahmen eines Workshops mit Fachleuten aus den beteiligten Verbänden konzipiert wurde. Bewerber*innen können sich hier einen guten Überblick über die Jobangebote in regionalen Einrichtungen, Tätigkeitsfelder und die entscheidenden Gründe für die AWO als Arbeitgeber verschaffen. Infos für Auszubildende und zum FSJ/BFD sind ebenso enthalten wie Kontaktinformationen zu den einzelnen Verbänden. Mitarbeitende aller beteiligten Verbänden wurden intensiv geschult, ihre Kolleg*innen dabei zu unterstützen, die gemeinsamen Arbeitgebermarke „AWO in Ober- und Mittelfranken“ in den Arbeitsalltag zu integrieren.

Wie es sich anfühlt, gemeinsam als AWO in Ober- und Mittelfranken aufzutreten, konnten manche Mitarbeiter*innen bereits im Rahmen von Markenerlebnistagen spüren. Der gemeinsame Weg als Arbeitgebermarke hat begonnen und zeigt, was die AWO ausmacht – einen starken Verbund mit rund 10.000 Mitarbeiter*innen, in dem alle Menschen willkommen sind, egal welcher Herkunft, Religion und Weltanschauung, mit und ohne Behinderung, verschiedener Generationen, jeden Geschlechts und jeder sexuellen Identität.