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Kita-Übernahme in der Not

Ein Kind schaukelt draußen und trägt dabei eine warme Jacke und eine Mütze.

Foto: © AWO Bezirksverband Rheinland

Der Bezirksverband Rheinland unterstützt Kommunen auch in schwierigen Situationen und rettete 2023 die Kita Bad Ems aus der Insolvenz.

Derzeit befinden sich acht Kitas in der Trägerschaft der AWO Rheinland. Jüngstes Mitglied ist die Kita Bad Ems, die durch die AWO Rheinland innerhalb kürzester Zeit aus einer Insolvenz gerettet wurde. Der Stadtbürgermeister Oliver Krügel war auf die AWO Rheinland zugegangen und es konnte sehr schnell während den Verhandlungen Einigkeit über ein für beide Seiten – Bezirksverband und Kommune – tragfähiges Betreiberkonzept hergestellt werden. „Für uns war es keine Frage, dass wir sofort in die Bresche springen. Wenn in den Kommunen Hilfe benötigt wird, sehen wir uns in der Pflicht und übernehmen gerne Verantwortung“, betont Jutta Lipkowski, Leitung Fachbereich Kindertagesstätten, die Grundhaltung der AWO Rheinland.

Diesem Anspruch ist der Verband auch unter erschwerten Bedingungen treu geblieben, denn die Übernahme der Kita musste nahezu ad hoc erfolgen. So lag zwischen der Insolvenzerklärung und der Übernahme durch die AWO Rheinland nur ein kurzes Zeitfenster von rund sieben Wochen. „Der Zeitdruck war eine große Herausforderung für uns, die wir schlussendlich mit vereinten Kräften gut gemeistert haben. Andernfalls wären 106 Kinder ohne Betreuung und 25 Mitarbeiter*innen ohne Arbeitsplatz geblieben“, erklärt sie die Motivation aller Beteiligten. Sie freut sich, dass fast alle Angestellten unter neuer Flagge an Bord geblieben sind. Nach den Werten der AWO zu handeln, die die Basis für die pädagogische Arbeit in den Kitas der AWO Rheinland bilden, ist dem Bad Emser Team nicht schwergefallen. Wir freuen uns über den neuen Zuwachs und blicken auf eine gute Zusammenarbeit.