Für ein soziales NRW

Foto: © AWO Bezirksverband Mittelrhein
Bezirksverbände NRW: Mit gut 8.000 Menschen war die AWO im Oktober 2023 bei einer der größten Demos vor dem NRW-Landtag in Düsseldorf dabei.
25.000 Menschen haben am 19. Oktober 2023 vor dem Landtag in Düsseldorf gemeinsam ein starkes Zeichen gesetzt – dafür, dass NRW sozial bleiben und die Politik endlich handeln muss. Es war eine der größten Demonstrationen, die der Landtag gesehen hat. Gut 8.000 AWO-Mitarbeitende, Ehrenamtliche der AWO, Eltern und Angehörige aus Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt in NRW vertraten die Kitas, OGSen, Sozial- und Erziehungsdienste, Migrationsdienste, Beratungsstellen, Pflegeeinrichtungen und Geschäftsstellen der AWO. Auch auf der Rednerbühne forderte die AWO NRW die Situation in der Pflege und in der Bildungsarbeit für Kinder endlich ernst zu nehmen und zu verbessern. Nun kann kein*e Landtagsabgeordnete*r mehr sagen, die finanziellen Herausforderungen in Kitas, OGS, Pflege, Beratungsangeboten und weiteren sozialen Angeboten seien nicht bekannt. Die Menschen in NRW haben gezeigt, dass sich die soziale Arbeit nicht alles leise gefallen lässt. Freie Wohlfahrtspflege und Arbeiterwohlfahrt machten deutlich: wir kämpfen für die soziale Arbeit, für Dienste und Einrichtungen und für die Menschen, die auf unsere Angebote angewiesen sind. Die Kampagne wurde auf regionaler Ebene weiter erfolgreich fortgeführt: mit 8000 Menschen in Köln 3000 in Münster und vielen weiteren in anderen NRW-Städten. Elternbrief-Aktionen, Diskussionsrunden, Schließungstagen in Kitas halten den Druck auf die Politik hoch, um Veränderungen zu bewirken. Neben dem Apell an die Landespolitik beteiligten sich die Einrichtungen und Dienste der AWO NRW auch an der parallel laufenden bundesweiten Kampagne der AWO „Die letzte macht das Licht aus“.
Wir kämpfen weiter.
In NRW wurde ein großartiger Auftakt geschafft – Schulter an Schulter kämpfen wir weiter damit NRW sozial bleibt und bei niemandem von uns das Licht ausgeht.
