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Die Letzte macht das Licht aus

Licht aus bei der Landesgeschäftsstelle in Saarbrücken

Licht aus bei der Landesgeschäftsstelle in Saarbrücken, Foto: © AWO Landesverband Saarland

Landesverband Saarland: Stoppt den Sparhaushalt! Eine Delegation der AWO Saarland nahm am Protest vor dem Reichstagsgebäude in Berlin teil.

Eine Woche vor der abschließenden Sitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, in der die Abgeordneten letzte Änderungen am Bundeshaushalt erwirken können, forderten die Spitzen von Arbeiterwohlfahrt Bundesverband (AWO), Deutschem Caritasverband (DCV), Deutschem Roten Kreuz (DRK), der Diakonie Deutschland, dem Paritätischen Gesamtverband und der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) eine Rücknahme der Kürzungspläne  

Eine Delegation der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Saarland hat an dem Protest vor dem Reichstag teilgenommen. Auf der von der AWO organisierten Kundgebung in Berlin warnten sie vor massiven Einschnitten in eine Vielzahl sozialer Angebote und einer damit einhergehenden nachhaltigen Schwächung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die Saarländer enthüllten ein Banner auf der Wiese vor dem Reichstag und hatten den Weg auf sich genommen, weil nach ihrer Meinung dringender Handlungsbedarf besteht, die Kürzungspläne zu entschärfen. Sparpolitik der Bundesregierung bedeutet für viele unserer Einrichtungen und Angebote schmerzhafte Einschnitte. Die Arbeitsbereiche der Freien Wohlfahrtspflege machen nur einen minimalen Bruchteil des Bundeshaushalts aus – minimale Einsparen sorgen für maximalen Schaden. Im Saarland haben wir das den Abgeordneten von CDU und SPD auch in persönlichen Treffen dargelegt. Wir befürchten deutliche Rückschritte in den Freiwilligendiensten und der Migrationsarbeit. Das sind beides Bereiche mit enormer gesellschaftlicher Bedeutung.