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05.05.2025

Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen: AWO fordert umfassende Reformen

Die AWO erwartet von der neuen Bundesregierung einen echten Neustart Inklusion.

Zum heutigen Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen erklärt Kathrin Sonnenholzner, Präsidentin der Arbeiterwohlfahrt:

„Seit über 30 Jahren gilt gesetzlich, dass in Deutschland niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden darf. Die Realität sieht leider immer noch anders aus: Diskriminierung bei Teilhabechancen an Alltag, Arbeitsleben und gesellschaftlichem Leben sind nach wie vor an der Tagesordnung. Die Politik ist gefordert, das zu ändern. Die AWO erwartet von der neuen Bundesregierung einen echten Neustart Inklusion. Die neue Bundesregierung muss die Vorhaben, die in der letzten Legislaturperiode aufgrund des Ampelbruchs nicht realisiert werden konnten, endlich umsetzen – zum Beispiel die Reformen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes, des Behindertengleichstellungsgesetzes und der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe. Auch der Aktionsplan für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen muss konsequent umgesetzt und weiterentwickelt werden. Außerdem muss unbedingt der Diskriminierungs- und Gewaltschutz, auch im digitalen Raum, verbessert werden. Es müssen endlich konkrete und verbindliche Schritte und Zeiträume definiert werden, in denen diese Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen umgesetzt werden.“

Hintergrund

Der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen macht auf die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen aufmerksam. Betroffene und Verbände fordern ein Ende der Diskriminierung und echte Teilhabemöglichkeiten an der Gesellschaft. In diesem Jahr steht der Protesttag unter dem Motto „Neustart Inklusion“.

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