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31.07.2020

AWO veröffentlicht Eingabe „Teilhabe und Inklusion in Zeiten von SARS-CoV-2-Pandemie“

Die SARS-CoV-2-Pandemie hält auch die Akteur*innen der Rehabilitation in Atem. Neben den aktuellen Herausforderungen werden auch mittel- und langfristige Folgen für das System der Rehabilitation, der Gesundheitsversorgung und die Teilhabechancen von Menschen mit (drohenden) Behinderungen erwartet.

Der AWO Bundesverband e. V. hat sich mit einer 9-Punkte-Eingabe an dem Konsultationsprozess „Teilhabe und Inklusion in Zeiten der SARS-CoV-2-Pandemie – Auswirkungen und Herausforderungen“ der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation e. V. (DVfR) beteiligt.

Der DVfR-Konsultationsprozess wird in mehreren Stufen bis Anfang 2021 durchgeführt.

Die Eingabe der AWO beinhaltet 9 Punkte:

  1. Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse muss Priorität haben!
  2. Solidarität zeigen und Menschen in Armutslagen stärken!
  3. Menschen besser vor Gewalt und Diskriminierung schützen!
  4. Sicherheit für Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen schaffen!
  5. Barrierefreie Informationen und Hilfsmittel bereitstellen!
  6. Pandemiebedingten Mehrbedarf an Teilhabeleistungen sicherstellen und Engagement von Mitarbeitenden und Einrichtungen anerkennen und wertschätzen!
  7. Digitale Leistungserbringung und Beratung ermöglichen!
  8. Benachteiligungen von Vorschulkindern mit Förderbedarf beenden!
  9. Teilhabe durch barriere- und diskriminierungsfreie Schutz- und Teilhabekonzepte im Einzelhandel sichern!

Die Eingabe stellt aus unserer Sicht eine erste Bestandsaufnahme dar und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

  • Download AWO Eingabe DVfR (pdf, 420 kb)

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