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17.10.2024

Für eine inklusive Digitalpolitik

Der Bundesverband positioniert sich zu digitaler Teilhabe: Alle sollen Zugang zu digitalen Technologien haben und diese auch nutzen können – unabhängig von Alter, Behinderung, Geschlecht, Herkunft oder sozialem Status.

Dazu muss für alle Menschen die Möglichkeit bestehen, sich erforderliche Fähigkeiten anzueignen, um digitale Geräte, Webseiten, Apps und Programme zu benutzen. Nur so können alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben und diese mitgestalten. Digitale Teilhabe ist unverzichtbar und bildet das Fundament für die gesamte Digitalpolitik der AWO.

„Viel gesellschaftliches Leben findet heute digital statt. Davon darf niemand ausgeschlossen sein – unabhängig von Alter, Herkunft und Geldbeutel!“
(Kathrin Sonnenholzer, Präsidentin, AWO Bundesverband)

Die AWO setzt sich entschieden dafür ein, dass jeder Mensch das Recht auf digitale Teilhabe hat, dass also alle Menschen in vollem Umfang, selbstbestimmt und selbstwirksam von den Vorteilen der digitalen Transformation profitieren können.

Forderungen des AWO Bundesverbands zur digitalen Teilhabe

Digitale Teilhabe ist gesellschaftliche Teilhabe. Daher fordert der AWO Bundesverband einen universellen Rechtsanspruch auf digitale Teilhabe.

Jeder Mensch hat das Recht auf einen digitalen Grundbedarf von 60 Euro und eine digitale Grundausstattung.

Jeder Mensch muss unabhängig von der eigenen finanziellen Situation an der digitalen Transformation und der digitalen Gesellschaft teilhaben können. Der AWO Bundesverband  fordert daher ein monatliches digitales Existenzminimum von 60 Euro.

Factsheet – Digitaler Grundbedarf

Jeder Mensch hat das Recht auf eine funktionsfähige digitale Grundausstattung, um digital teilzuhaben. Der AWO Bundesverband fordert, dass jede Person im Leistungsbezug für die Anschaffung von digitaler Grundausstattung 600  Euro zustehen. Der Ersatz digitaler Endgeräte bei Defekt oder dem Auslaufen von Sicherheitsupdates muss ebenfalls berücksichtigt werden.

Factsheet – Digitale Grundausstattung

Als Beitrag zur Nachhaltigkeit fordert der AWO Bundesverband eine Ausweitung des Reparaturbonus aus Berlin, Sachsen und Thüringen (50 Prozent der Rechnung, bis zu 200 Euro) auf alle Bundesländer. Der AWO Bundesverband fordert die Schaffung eines sozialen Ausgleichs, der die Reparaturkosten vollständig für Transferleistungsempfänger*innen übernimmt.

Die Einführung von rabattierten Tarifen ermöglicht eine soziale und damit faire digitale Teilhabe am gesellschaftlichen Leben im Netz. Der AWO Bundesverband fordert die Politik und Wirtschaft dazu auf, Sozialtarife für Internetverträge, mobile Datentarife sowie digitale Dienstleistungen und Güter zu schaffen.

Factsheet – Sozialtarif fürs Internet

  • Positionspapier

    Für eine inklusive Digitalpolitik - Positionen des AWO Bundesverbands zu digitaler Teilhabe

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