Für die Verbesserung der Rentensituation
Der Bundesverband begrüßt die Absicht der Bundesregierung, das Rentenniveau bei 48 Prozent über das Jahr 2025 hinaus bis zum Jahr 2031 zu sichern, und unterstützt das Vorhaben, Kindererziehungszeiten vollständig gleichzustellen.
Der Bundesverband nimmt Stellung zum Entwurf eines Gesetzes zur Stabilisierung des Rentenniveaus und zur vollständigen Gleichstellung der Kindererziehungszeiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
Die Absicht der Bundesregierung das Rentenniveau bei 48 Prozent über das Jahr 2025 hinaus bis zum Jahr 2031 zu sichern, ist aus Sicht der AWO begrüßenswert. Eine auskömmliche gesetzliche Rente ist nicht nur eine Frage der sozialen Sicherheit, sondern auch der Würde und des Respekts gegenüber denjenigen, die ihr Leben lang gearbeitet haben.Viele Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, sehen sich gezwungen, Leistungen der Grundsicherung im Alter oder Wohngeld zu beantragen. Diese Entwicklung ist besorgniserregend und zeigt deutlich, dass eine weitere Absenkung des Rentenniveaus verhindert werden muss. Einschnitte und Kürzungen sind nicht mehr hinnehmbar und gefährden die soziale Sicherheit vieler Menschen.
Neben der Stabilisierung des Rentenniveaus ist die vollständige Gleichstellung der Kindererziehungszeiten ein weiterer wichtiger Schritt zur Verbesserung der Rentensituation vieler Menschen. Die AWO unterstützt daher dieses Vorhaben. Die Erweiterung der Mütterrente ist ein Beitrag zur Anerkennung der Erziehungsleistung von Eltern, insbesondere von Müttern, die oft berufliche Nachteile in Kauf nehmen, um ihre Kinder zu betreuen. Diese Maßnahme trägt dazu bei, die Rentenansprüche von Eltern zu erhöhen und somit die finanzielle Absicherung im Alter zu verbessern.
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Stellungnahme
Stellungnahme des Bundesverbands zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales für ein Gesetz zur Stabilisierung des Rentenniveaus und zur vollständigen Gleichstellung der Kindererziehungszeiten