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16.10.2025

Den Wandel solidarisch gestalten

Drei Jahre nach der Erstveröffentlichung des Positionspapiers Den Wandel solidarisch gestalten – gemeinsam für die sozial-ökologische Transformation legt der AWO Bundesverband nun eine überarbeitete und erweiterte Fassung vor. Angesichts der zunehmenden Auswirkungen der Klimakrise betont der Verband darin seine Verantwortung, die ökologische Transformation sozial gerecht zu gestalten – und politische Rahmenbedingungen einzufordern, die dies ermöglichen.

Das neue Papier verdeutlicht: Klimaschutz ist eine Frage der Gerechtigkeit zwischen Generationen und sozialen Gruppen. Die AWO fordert unter anderem eine Abkehr von der Schuldenbremse, um öffentliche Investitionen in Klimaschutz, Daseinsvorsorge und soziale Infrastruktur zu ermöglichen. Auf europäischer Ebene spricht sich der Verband für eine ambitionierte Umsetzung des European Green Deal nach dem Prinzip der „Just Transition“ aus. Ein zentraler Punkt ist die gerechte Bepreisung von CO₂-Emissionen – flankiert durch die Einführung eines sozial gestaffelten Klimageldes, um Menschen mit geringen Einkommen zu entlasten. Neben Fragen der Finanzierung nimmt die AWO auch zentrale Lebensbereiche in den Blick: das Recht auf gute und bezahlbare Mobilität, klimaneutrales Wohnen, gesunde und nachhaltige Ernährung sowie eine sozial gerechte Anpassung an die Folgen der Klimakrise. Die Vision eines „Guten Lebens für Alle“ bleibt dabei Leitgedanke – getragen von Solidarität, sozialer Sicherheit und ökologischer Verantwortung. AWO-Präsident Michael Groß im Vorwort:

„Die Geschwindigkeit, mit der wir die Folgen des globalen CO₂-Ausstoßes erleben, erfordert entschlossenes Handeln. Wir werden den Wandel nur dann bewältigen, wenn wir gemeinsam, offen und kreativ nach den richtigen Lösungen suchen.“

  • Den Wandel solidarisch gestalten

    Aktualisiertes Positionspapier des AWO Bundesverbands zur sozial-ökologischen Transformation

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