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Personen beim ersten AWO Zukunftsdialog in Berlin

Zukunftsdialoge

Der Bundesverband lädt in Kooperation mit Landes- und Bezirksverbänden dazu ein, innerhalb des Gesamtverbands eine gemeinsame Zukunftsvision der AWO zu entwickeln, Netzwerke zu stärken und Transparenz zu fördern. Wir möchten einen offenen und übergreifenden Austausch auf Augenhöhe und außerhalb üblicher Gremien und Hierarchien ermöglichen. Wie können die verschiedenen Rollen als Mitgliedsverband, Interessenverband und Sozialunternehmen zusammengedacht werden? Wie können wir als Verband politischen Anliegen besser gemeinsam kommunizieren? Wie können wir die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt stärken und noch häufiger mit einer Stimme sprechen?

Erfolgreicher Start in Kiel und Berlin

Nach dem Auftakt in Schleswig-Holstein am 26. April traf die AWO sich am 23. November 2024 in der Hauptstadt zum ersten Zukunftsdialog.

Die Zukunft denken in alten Gemäuern

Der erste AWO Zukunftsdialog fand in der „Pumpe“ statt, dem ehemaligen Pumpwerk Nr. 5, das 1885 im Bezirk Tiergarten in Betrieb genommen wurde – als Teil der von 1873 bis 1893 fertiggestellten Radialsysteme, die Berlin damals zur Stadt mit der modernsten Entwässerung machten. Seit 1988 wird die Pumpe vom AWO Landesverband Berlin als JugendKulturZentrum betrieben und öffnete nun ihre Tore für AWO-Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet, die – über alle Hierarchiestufen hinweg – zusammenkamen, um eine gemeinsame Zukunftsvision zu entwickeln.  Ob Haupt- oder Ehrenamt, Teilnehmende aus den Jugendwerken, Geschäftsführende, Mitarbeitende oder korporative Mitglieder – sie alle diskutierten in bunt gemischten Gruppen zu den Themen Mitgliederverband, Engagement, Interessenvertretung, sozialpolitische Stimme und Sozialunternehmen und entwickelten konkrete Ideen für gute Zusammenarbeit und die Verteilung von Rollen und Aufgaben.

Als besonders bereichernd empfanden die Teilnehmenden den Austausch zwischen verschiedenen regionalen und inhaltlichen Trägern und Verbänden. Über die Grenzen der eigenen Arbeitsgruppe bekannt wurde das Beispiel eines AWO-Kinderbauernhofs, von dem die Teilnehmenden so begeistert waren, dass sie einen anschließenden Besuch vereinbarten, um zu prüfen, ob man nicht im eigenen Bezirk ein ähnliches Projekt verwirklichen könne.

Wo und wann geht es weiter?

2025 gehen die Zukunftsdialoge in Köln und Nürnberg in die zweite und dritte Runde. Bei der Abschlussveranstaltung im Vorfeld der Bundesausschusssitzung im Mai 2025 in Hannover sollen dann alle Ergebnisse zusammen betrachtet werden, um sie gemeinsam in Beschlüsse zu überführen. Dabei ist klar: Die konkreten Änderungen werden nicht maßgeblich durch Beschlüsse vorangebracht, sondern durch ungewöhnliche Kontakte und Allianzen, mit denen wir wagen, abseits der üblichen Wege voranzuschreiten.

  • 5. April 2025 in Köln
  • 10. Mai 2025 in Nürnberg im Karl-Bröger-Haus
  • 23./24. Mai 2025 Abschlussveranstaltung in Hannover

Teilnahme und Anmeldung

Wir möchten allen Menschen innerhalb des AWO-Kosmos eine Stimme geben, den gemeinsamen Weg in die Zukunft mitzugestalten. Egal ob hauptamtlich oder ehrenamtlich wirkend, ob Abteilungsleiter oder Teilzeitkraft, ob Bewohnende von Einrichtungen, Personen aus Jugendwerken oder engagierte Mitglieder: Wir sind auf unterschiedliche Perspektiven gespannt und wünschen uns eine vielfältige Beteiligung. Fragen beantwortet Nadine Buder gerne.

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