Ihr Warenkorb (0)

Ihr Warenkorb ist leer.

Zwischensumme 0,00 
11.10.2024

Nominiert für das Finale des Deutschen Nachhaltigkeitspreises

Das AWO-Projekt „klimafreundlich pflegen – überall!“ zählt zu den fünf Finalisten in der Kategorie „Umwelt schützen“ des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Gesundheit.

Der Preis, der von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der BARMER und der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen in diesem Jahr erstmals vergeben wird, würdigt vorbildliche Maßnahmen, Initiativen und Lösungen, die als Vorreiter die Nachhaltigkeitstransformation im Gesundheitswesen voranbringen. Der Sieger des Finales wird am 29. November bei der Preisverleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düsseldorf bekannt gegeben.

„Das ist eine tolle Auszeichnung nicht nur für unsere Arbeit als Projektteam, sondern vor allem auch für die teilnehmenden Einrichtungen und deren Mitarbeitenden.“

So kommentiert Antonia Albrecht, Referentin für Nachhaltigkeit beim AWO Landesverband Sachsen-Anhalt, die Nominierung und ergänzt: „Ohne die engagierte und motivierte Arbeit der Kolleg*innen vor Ort wäre der Erfolg des Projekts nicht möglich gewesen.“

Das Team des Projekts "Klimafreundlich pflegen - überall!"
Projektteam „klimafreundlich pflegen – überall!“, Foto: Marlene C. Limburg

Gemeinsam Richtung Klimaneutralität

Das vom Bundesverband koordinierte Projekt „klimafreundlich pflegen – überall!“ erprobte in zwei Förderphasen der Nationalen Klimaschutzinitiative, 2018-2020 als Pilotprojekt und 2021-2024 als Weiterführung, gemeinsam mit über hundert Einrichtungen der stationären Pflege modellhaft Wege für den betrieblichen Klimaschutz. Es übersetzte die Erkenntnisse in einen flächendeckenden Ziel- und Maßnahmenplan, um dem verbandlichen Ziel der Klimaneutralität vor 2040 näher zu kommen.

Klimaneutral vor 2040 – für stationäre Einrichtungen der Behindertenhilfe und Altenpflege bedeutet das, durchschnittlich knapp 90 Prozent der Emissionen einsparen zu müssen. Bei der Umsetzung entsprechender Maßnahmen wurden die Einrichtungen durch das Projektteam begleitet. Fünf Regionalstellen bei AWO Landes- und Bezirksverbänden ermöglichten die intensive Unterstützung vor Ort. Hinzu kamen zwei „Mentoren-Einrichtungen“ aus dem Pilotvorhaben sowie verschiedene Schulungs- und Vernetzungsangebote.

Im ersten Schritt wurde der CO2-Fußabdruck aller am Projekt beteiligten Einrichtungen erhoben. Auf Basis des Datenmaterials wurden in Abstimmung mit Mitarbeitenden und Bewohnenden gezielte Klimaschutzstrategien und Maßnahmen entwickelt, mittels derer durchschnittlich 0,87 t CO2eq pro Bewohner*in eingespart werden konnten. Das entspricht einer durchschnittlichen Einsparung von rund 12,4 Prozent. In absoluten Zahlen kam das Projekt auf eine Gesamteinsparung von 4.041 t CO2eq.

Mehr zum nominierten Projekt

Kontakt