KI gerecht gestalten – zivilgesellschaftliche Impulse
Der digitalpolitische Verein D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt veröffentlichte im Rahmen des Projekts Code of Conduct Demokratische KI das White Paper KI und Gerechtigkeit: Vier Thesen für die Zivilgesellschaft.
Die Publikation entstand in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband und 14 weiteren Organisationen wie dem ASB und CorrelAid. Es beleuchtet zentrale Herausforderungen und positive Visionen rund um den gerechten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in gemeinwohlorientierten Organisationen. Im Mittelpunkt stehen Thesen zu vier zentralen Themen: Zugang zu KI, Literacy und Kompetenzen, Diskriminierung sowie ökologische Nachhaltigkeit. Ziel ist es, Gerechtigkeitsfragen im Kontext von KI stärker im zivilgesellschaftlichen Handeln zu verankern und Gestaltungsspielräume aufzuzeigen. In vier Gastbeiträgen werden konkrete Praxisbeispiele, von Sprachassistenten in der Pflege bis zur Entwicklung ressourcenschonender Infrastruktur, vorgestellt.
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White Paper
KI und Gerechtigkeit: Vier Thesen für die Zivilgesellschaft – Spannungsfelder, Praxisbeispiele und positive Visionen
Hintergrund
Während KI-Systeme immer stärker gesellschaftliche Prozesse beeinflussen, mangelt es oft an Orientierung, wie deren Einsatz im Einklang mit gesellschaftlichen Grundwerten erfolgen kann. Das White Paper analysiert nicht nur Risiken wie diskriminierende Algorithmen, Machtasymmetrien und ökologische Belastungen, sondern bietet auch praxisnahe Ansätze: von niedrigschwelliger Kompetenzvermittlung bis hin zur Entwicklung gemeinsamer Infrastrukturen.