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16.06.2015 | Veröffentlichung

Statusbericht Soziale Stadt 2014

Von: Dieter Eckert

 

Im Jahr 1999 wurde das Bund-Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale Stadt“ (kurz: Soziale Stadt) mit dem Ziel gestartet, die Lebenssituation in benachteiligten Wohnquartieren mit einem integrierten Ansatz zu verbessern und hier die vielerorts beobachtete „Abwärtsspirale“ einer sozialen, wirtschaftlichen, städtebaulichen, infrastrukturellen und umweltbezogenen Negativentwicklung zu durchbrechen. Damit einher gehen innovative Formen eines vernetzungs- und sozialraumorientierten Managements, eine intensive Aktivierung und Beteiligung lokaler Akteure – allen voran der jeweiligen Quartiersbevölkerung – sowie die Bündelung unterschiedlicher Finanzierungsmöglichkeiten für die notwendigen Maßnahmen und Projekte.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) einen Statusbericht zur Entwicklung der Sozialen Stadt herausgegeben. Mit diesem soll Bilanz gezogen werden, wo das Programm nach nunmehr fast fünfzehnjähriger Laufzeit steht. Bezugsrahmen ist dabei die Programmausgestaltung bis Mitte des Jahres 2014. Die Bilanz bezieht sich nicht alleine auf die unmittelbar aus dem Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt finanzierten Maßnahmen und Projekte, sondern generell auf die integrierte Quartiersentwicklung in den Programmgebieten, die im Sinne des Bündelungsanspruchs der Sozialen Stadt auch aus anderen Quellen ermöglicht wird.

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