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Von: Stefan Hoffmann
Am 10. Dezember stellte der Verein Deutschland sicher im Netz (DsiN) zusammen mit Unterstützern und Partnern, zu denen auch die AWO gehört, die neue Initiative "Digitale Nachbarschaft" in Berlin vor.
Mit dieser kostenlosen Qualifizierungsoffensive können sich Ehrenamtliche aus Vereinen und Verbänden ab sofort zu Experten in Internet-Sicherheit, zu sog. Internet-Souts, ausbilden lassen und stehen dann für Ehrenamtliche zur Verfügung, um ihr Wissen weiterzugeben. Das Ziel ist es Ehrenamtliche darin unterstützen, sicherer im Umgang mit dem Internet zu werden: Ob es um Datenschutz in sozialen Medien geht oder auch um die Frage, wie mit Hilfe des Internets Spenden gesammelt werden können – es geht um die wichtigsten Informationen zu allen Fragen rund um Sicherheit und Souveränität im Netz.
Zu Beginn des Kick-Offs warb Stefan Paris, Stabsleiter für IT- und Cybersicherheit im Bundesministerium des Innern, für die Qualifizierung des Ehrenamtes in Bezug auf Digitale Vernetzung. Im anschließenden Panel wurde von einem der Teilnehmer geäußert, dass zu diesen Themebreich bei den Freiwilligen noch jede Menge Beratungsbedarf bestehe. Die Chancen und Potentiale für das Ehrenamt überwiegen aber deutlich gegenüber den Risiken des Internets. Die Internet-Scouts seien dafür der richtige Weg. Teilnehmer der Panel-Dsikussion „Ehrenamt digital – Potenziale sicher nutzen!“ waren Gisela Piltz, stv. FDP-Landesvorsitzende NRW, Dr. Ansgar Klein, Bundesnetzwerk Bürgerschaftsliches Engagement, Markus Winkler, Online Campaigner beim WWF, Björn Lampe, Vorstand betterplace.org, Sabine Frank, Leiterin Regulierung,Verbraucher- und Jugendschutz Google Germany (Projekt Google Impact Challenge, Beirat „Digitale Nachbarschaft“) und Dr. Michael Littger, DsiN-Geschäftsführer als Moderator.
Interessierte Personen, die sich kostenlos über Webinare zum "Internet-Scout" ausbilden lassen wollen, können sich auf der Seite des Projektes Digitale Nachbarschaft unverbindlich informieren bzw. anmelden.