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14.03.2019 | Pressemitteilung

Weltweiter Schulstreik: AWO unterstützt Ruf der Jugendlichen nach konsequentem Klimaschutz

Von: verantwortl. Mona Finder

 

Mit einem erneuten Schulstreik werden am morgigen Freitag mittlerweile weltweit wieder Schülerinnen und Schüler für einen konsequenten Klimaschutz und die Einhaltung der Pariser Klimaschutzziele demonstrieren. Die AWO erklärt sich aus  diesem Anlass solidarisch mit den engagierten Schülerinnen und Schülern und stellt sich hinter ihre Forderungen.

 

„Hier gehen junge Menschen zu Zehntausenden auf die Straße, weil sie sich um ihre Zukunft sorgen. Diese Sorge ist angesichts der Bedrohungen durch den Klimawandel absolut berechtigt“, betont AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker. Neben den weitreichenden Umweltschäden gefährdet der Klimawandel durch seine gravierenden sozialen und humanitären Auswirkungen auch die gesellschaftliche Stabilität und ihren Zusammenhalt. „Es ist dringend überfällig, dass Politik und Wirtschaft die Klimaschutzziele ernst nehmen und sich ihrer Verantwortung stellen. Es reicht nicht aus, das politische Engagement dieser jungen Menschen anzuerkennen und dann folgenlos zum Alltag zurückzukehren. Dieser Streik ist ein Weckruf unserer Kinder und Enkel. Er muss uns alle wachrütteln und echte Veränderungen nach sich ziehen“, appelliert Döcker.

 

Die AWO hat sich im Jahr 2016 in einem Bundeskonferenzbeschluss zu den Pariser Klimaschutzzielen bekannt und dabei auch ihre eigene Verantwortung unterstrichen. Brigitte Döcker mahnt dazu an: „Auch wir tragen mit unseren vielen Einrichtungen und Diensten Mitverantwortung beim Klimaschutz. Durch Projekte wie „klimafreundlich pflegen“ haben sich schon etliche Einrichtungen der AWO auf den Weg gemacht, ihre Emissionen deutlich zu reduzieren. Dennoch müssen wir den Klimaschutz künftig noch stärker thematisieren, wenn wir unsere Selbstverpflichtung ernstnehmen.“ In diesem Sinne fühlt sich auch die AWO insgesamt von den Demonstrierenden angesprochen. „Klimaschutz muss auch im Sozial- und Gesundheitswesen eine größere Rolle spielen“, fordert Brigitte Döcker abschließend.

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