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Vorleseabenteuer – Vorlesen von und mit Eltern für Kitakinder

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Projektinformationen:

  • Träger: AWO-Familienglobus gGmbH / Familienbildungswerk Düsseldorf

  • Arbeitsfeld: Kitakinder und deren Eltern, Grundschulkinder nach dem Übergang Kita-Schule

  • Zielgruppe: Kitakinder und deren Eltern, Grundschulkinder nach dem Übergang Kita-Schule

  • Ort: Düsseldorf

  • Anzahl Mitarbeiter/innen: 2 qualifizierte Elternbegleiterinnen

„Die Lust am Lesen, die Freude am Wissen und Gestalten fördern, Eltern und Muttersprache stärken!“ Im Fokus des Projektes „Vorleseabenteuer“ steht die Förderung des Interesses an Büchern und Lesen und des muttersprachlichen Vorlesens. Als Modellprojekt plus wird es im Bundesprogramm „Elternchance ist Kinderchance“ vom BMFSFJ gefördert. Es bietet Kita-Eltern Anregung und Unterstützung bei der Bildung ihrer Kinder. Das besondere an diesem Projekt ist, dass die vorhandene sprachliche und kulturelle Vielfalt gewürdigt und gestärkt werden soll: Eltern werden zu Lesepaten und lesen in der Kita in ihrer Muttersprache vor. Es ist inzwischen wissenschaftlich belegt, dass das sichere Beherrschen der Muttersprache die beste Voraussetzung zum Erlernen von Deutsch als zweiter Sprache ist. Die Projektaktivitäten des AWO-Familienbildungswerks finden bisher überwiegend im AWO-Familienzentrum „Sternschnuppe“ in Düsseldorf-Lierenfeld statt. Über 60 Kinder aus 20 Nationen besuchen diese Schwerpunktkita "Sprache und Integration". Nach Auskunft der Kitaleitung haben rund drei Viertel der Kita-Familien Anspruch auf Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets, nutzen diese allerdings nur begrenzt. Eltern und Kinder nutzen intensiv elektronische Medien und werden durch das Projekt bestärkt im Nutzen von Büchern. Die bisherigen Projektergebnisse sind sehr erfolgversprechend. So waren die meisten Einzelveranstaltungen sehr gut besucht, die Vorleseabenteuer-Workshops erfreuen sich von Anfang an großer Beliebtheit und einige Kinder fordern inzwischen das Vorlesen in der „Bücherstunde“ und auch zuhause von ihren Eltern ein. Der Zugang zu den Familien gelingt besonders durch eine gute Zusammenarbeit mit dem Kita-Fachpersonal, durch die regelmäßige, vertrauensbildende Präsenz vor Ort und die Wertschätzung der beteiligten Eltern und Kinder mit ihrer jeweiligen kulturellen Identität und Muttersprache.

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