Klimaschutz

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Klimafreundlich pflegen - ÜBERALL

Im März 2021 startete der durch die Nationale Klimaschutzinitiative finanzierte Nachfolger des Projekts „Klimafreundlich pflegen“.

Start in die zweite Runde

Im März 2021 startete der Nachfolger des erfolgreichen Projekts „Klimafreundlich pflegen“ (2018-2020). Die herausragenden Ergebnisse aus dem ersten Projekt ermöglichten eine erneute dreijährige Projektfinanzierung durch die Nationale Klimaschutzinitiative. Das neue Projekt zeichnet sich durch eine bundesweite Projektstruktur aus. Neben dem AWO Bundesverband wird es von den AWO Landesverbänden Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt sowie den AWO Bezirksverbänden Pfalz, Westliches Westfalen und Ober- und Mittelfranken getragen. In den fünf Gliederungen wurde dafür je eine Vollzeit-Regionalstelle geschaffen.

84 stationäre Pflegeeinrichtungen konnten - trotz der Herausforderungen der Pandemie - als Pioniere gewonnen werden. Zu Beginn wurde in allen teilnehmenden Einrichtungen der CO2-Fußabdruck erhoben und ausgewertet. Die Hälfte der Einrichtungen hat im Rahmen der Entwicklungswerkstatt bereits Klimaschutz-Ziele und Maßnahmen festgelegt und befindet sich nun in der Umsetzung.

#KlimafreundlichPflegen

Am 21. Oktober 2021 wurde die Online-Kampagne #KlimafreundlichPflegen gelauncht. Insgesamt 34 AWO Landes-, Bezirks-, und Kreisverbände und einzelne Einrichtungen beteiligten sich in den sozialen Medien. Die Website klimafreundlich-pflegen.de wurde dafür grundlegend überarbeitet und deutlich erweitert. Besonders anschaulich zeigen dabei die Beispiele des Good Practice-Pools, wie klimafreundliche Pflege in der Praxis umgesetzt werden kann.

Klimaschutz als relevantes Thema verankern

Das Projekt hat nicht nur den Anspruch den CO2-Ausstoß in den teilnehmenden Einrichtungen zu senken, es soll auch der gesellschaftspolitische Rahmen geschaffen werden, um Klimaschutz als relevantes Thema  im Tätigkeitsfeld der stationären Pflege zu verankern. Im Oktober und November 2021 wurden fünf regionale Fachtage durchgeführt, bei denen sich regionale Akteure zu Aspekten von Klimaschutz in der Pflege austauschten. In den Fokus-Bereichen Verpflegung, Energie und Ressourcen gab es praktische Workshops, Erfahrungsberichte aus dem Vorgängerprojekt und Inspirationen für mögliche Klimaschutzmaßnahmen in den Einrichtungen. Nun wird es auch darum gehen, mit den Erfahrungen aus dem Projekt dafür zu sorgen, dass die Rahmenbedingungen für Klimaschutz in der sozialen Arbeit strukturell verbessert werden.

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