AWO Historie

Geschichte der AWO

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Die Arbeiterwohlfahrt wurde am 13. Dezember 1919 auf Initiative von Marie Juchacz gegründet. Mit ihrer annähernd 100-jährigen Geschichte zählt die AWO zu den ältesten Wohlfahrtsverbänden in Deutschland. Auf dieser Seite geben wir einen kurzen Überblick zur Geschichte und Entwicklung der AWO von der Weimarer bis zur Berliner Republik.

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Von: 3. - 4. Januar 1946

Robert Görlinger, Oberbürgermeister von Köln (aus dem KZ Sachsenhausen am 05.05.1945 befreit), lädt gemeinsam mit Alfred Nau zu einer vorbereitenden Sitzung zur Wiederbegründung des „Hauptausschusses für Arbeiterwohlfahrt“ ein. Die Einladung geht an die inzwischen gebildeten Bezirksausschüsse der AW in der britischen, amerikanischen und französischen Besatzungszone. In der sowjetisch besetzten Zone hatte sich unter kommunistischer Führung die „Volkssolidarität“ gebildet, wodurch eine Neubildung der Arbeiterwohlfahrt unmöglich geworden war. An der Sitzung nehmen Vertreter fast aller Bezirksausschüsse der britischen und amerikanischen Zone teil; die Vertreter der französischen Zone erhalten keine Ausreisevisa von der Besatzungsmacht. 

Es wird beschlossen:

  • Die Bildung des Hauptausschusses für Arbeiterwohlfahrt. Zum vorläufigen Vorsitzenden wird Oberbürgermeister Robert Görlinger, zum vorläufigen Schatzmeister Alfred Nau gewählt.
  • Die Bildung von vier Fachausschüssen.
  • Organisatorisch soll sowohl der Form von Ausschüssen als auch der Mitgliederorganisation (Verein) Raum zur Entwicklung gegeben werden.
  • Beitragsmarken sollen durch den Hauptausschuss herausgegeben werden.

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