
HIGELA
Kurzinformation
Träger: AWO Bundesverband und Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG)
Zeitraum: 30.11.2023 – 31.12.2025
Arbeitsfeld: Klimaanpassung, Hitzeschutz
Zielgruppe: Beschäftigte und Bewohnende stationärer Pflegeeinrichtungen
Mit HIGELA treibt der Bundesverband die Anpassung der stationären Pflege an die zunehmenden Herausforderungen extremer Hitzeperioden voran. Im Fokus stehen Präventivmaßnahmen und die Sensibilisierung für Gefahren von Hitze, um den Lebens- und Arbeitsalltag der Beschäftigten und Bewohnenden hitzeresilienter zu gestalten.
Kontakt
Weitere Informationen
Das Projekt wird in fünf Regionen umgesetzt, in der jeweils eine Regionalstelle angesiedelt ist:
- AWO Bezirksverband Oberbayern e.V.
- AWO Sachsen-West
- AWO Gesellschaft für Altenhilfeeinrichtungen mbH (AWO Mittelrhein)
- AWO Bezirksverband Rheinland e.V.
- AWO Sozial gGmbH (AWO Württemberg)
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich vor Hitze zu schützen, weshalb auch das HIGELA-Projekt verschiedene Maßnahmen fokussiert, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege hitzeresilienter zu machen. Dazu gehören unter anderem:
Hitzeschutzmaßnahmenpläne
Gemeinsam identifizieren die teilnehmenden Einrichtungen wichtige Maßnahmen mit dem Fokus der kurz- und mittelfristigen Umsetzbarkeit. Individuellen Ansprüche der Einrichtungen werden dabei besonders berücksichtigt.
Schulungen
Die im Projekt entwickelte Schulung „Hitze am Arbeitsort – was können wir tun?“ richtet sich an Mitarbeitende der stationären Pflegeeinrichtungen und wird im Blended-Learning-Verfahren zur Verfügung gestellt. Sie beinhaltet Tipps Hinweise und weiterführende Informationen für die verschiedenen Bereiche.
Vernetzung
Durch eine enge Vernetzung der Projektteilnehmenden mit weiteren Akteuren können Erfahrungswerte ausgetauscht und Synergieeffekte erzeugt werden. Denn Hitzeschutz ist nicht Aufgabe eines Einzelnen oder einer Berufsgruppe, sondern eine Gemeinschaftsaufgabe.