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21.05.2015 | Pressemitteilung

AWO fordert Verstärkung von Prävention und Beratung

Von: Stefan Hoffmann

 

Die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU) stellte heute in Berlin den Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung 2015 vor. Dazu erklärt AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker:
„Diese heute vorgestellten Zahlen unterstreichen die zentrale Bedeutung der Prävention von Sucht und der Aufklärung über den leider viel zu häufig unterschätzten überaus gefährlichen Konsum psychotroper Substanzen für die Gesundheit der Bevölkerung. Die Suchtprävention muss so früh wie möglich beginnen. Sie muss dort ansetzen, wo beispielsweise Kinder und Jugendliche anzutreffen sind, in Kitas und Schulen. Darüber hinaus müssen Beratungsstellen sowie Projekte zur spezifischen Suchtaufklärung im Rahmen der Verhältnisprävention verstärkt genutzt und unterstützt werden, um auch Erwachsene über die Gefahren von Drogen- und Alkoholkonsum zu informieren.
Der Konsum legaler und illegaler Drogen sowie süchtigen Verhaltensweisen haben einen großen Anteil an der Entwicklung chronischer Erkrankungen. Daher begrüßt die AWO die von der Bundesdrogenbeauftragten Mortler im Drogen- und Suchtbericht 2015 angekündigte Verstärkung der Suchtprävention und spricht sich für eine schnelle und konkrete Umsetzung dieses Vorhabens aus.“

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